Am Montag war es so weit. Ich bin zurückgekehrt auf den französischen Boden in die Studentenstadt meiner Wahl - zumindest zeitweilig.
Nachdem ich am 20.12. abends samt Mitfliegerin Philli in Berlin landete, verbrachte ich die erste Nacht bei Jule, die mich bereits am Flughafen in Empfang nahm. Wir fuhren zu ihr, wo es ein köstliches Abendmahl gab. Am nächsten Tag traf ich nachmittags die beiden Förstermädels in der Berliner WG. Abends kam es dann endlich zum Wiedersehen von Christopher und mir! Wir verbrachten den kommenden Tag in Berlin und mussten uns dann erstmal wieder trennen, da es für ihn nach Kiel zu seiner Mutter ging und ich - nachdem ich meinem neuen Babysitterbaby Valentin, seinem Bruder Lando und seinen Eltern einen Besuch abgestattet hatte - mich mit Biddi nach Klink aufmachte. Das Weihnachtsfest verlief ganz gemütlich, es gab gutes Essen, wir vertrieben uns die Zeit mit den typischen Märchen, die immer zur Weihnachtszeit im Fernsehen laufen, lachten uns über die Weihnachtsgans Auguste schlapp und spazierten in der milden mecklenburgischen Winterlandschaft herum. Nach den Weihnachtsfeiertagen füllte sich das Haus dann wieder etwas, da Evi mit Emile und Anna nach Hause kam und Opa mit dem Berliner Teil der Familie Hübner anreiste. Am 30.12. machten Christopher und ich uns dann auf den Weg nach Berlin, wo wir dann auch über Silvester bleiben sollten. Die Geschichte mit der Polizei, die uns gegen halb Eins vom Dach holte, konntet ihr ja bereits hier lesen. Am ersten Januar fuhren wir dann nach Jena, wo wir bis zum 7.1. unsere Ferienzeit verbrachten. Wir verlebten dort sehr entspannte, schlafreiche Tage mit gutem, selbstgemachten Essen und genossen die gemeinsamen Stunden.
Am 7.1. fuhr ich dann per Mitfahrgelegenheit zurück nach Berlin. Montagmorgen bekam ich ein leckeres Abschiedsfrühstück von und bei Jule serviert, flog mittags mit Easyjet nach Genf und fuhr von dort mit dem Zug nach Lyon zurück.
Gegen halb Neun abends erreichte ich dann erschöpft meine neue WG. Meine beiden Mitbewohner - Charline und Mathias - erwarteten mich bereits mit Crêpes und wir aßen erstmal zusammen. Das Bett in meinem Zimmer war bereits gemacht und sie erklärten mir alle wissenswerten Dinge in der WG.
Heute habe ich dann den Umzug vollbracht und in vier Schüben meinen gesamten Kram aus der alten in die neue Wohnung transportiert. Es ist wirklich verrückt was ich hier in der kurzen Zeit schon alles angesammelt habe...
lundi, janvier 08, 2007
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1 commentaire:
...das war ja voll nett, dass dich die beiden jungen und frischen Franzosen mit Crepes empfangen haben....
und ich wünsch dir eine schöne zweite Hälfte in Lyon und ich komme bestimmt bald die neue wg inspizieren...hihi
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