Die Dezembertage rasen in Riesenschritten an mir vorbei und ich habe das Gefühl, nicht mehr lange hier zu sein. Viele Erasmusstudenten, die nur ein halbes Jahr hierbleiben, bedauern ihre Entscheidung inzwischen. Denn es hat doch gerade erst so richtig angefangen... Das ist wirklich wahr! Denn die ersten drei Monate im Ausland sind als Zeit zum Eingwöhnen einzuplanen. Man baut sich einen kleinen neuen Freundeskreis auf, lernt hier und da immer noch ein paar nette Leute kennen und beginnt erst nach dieser Zeit, sich wirklich wohl zu fühlen in Lyon - der fremden Heimat. Auch die sprachlichen Fortschritte zeugen von der bereits verlebten Zeit. Die französische Sprache ist nicht mehr nur ein Buch mit sieben Siegeln, sondern sie beginnt sich einem zu erschließen, auch wenn es hier und da mit der Aussprache und dem hundertprozentigen Verständnis hapert. Ein Grundstock ist vorhanden, der sich ganz unbemerkt und nebenbei gebildet hat. Nun heißt es Abschied nehmen? Für mich glücklicherweise nur für die Vacances de Noel, die Weihnachtsferien, die ich in Berlin, Klink und Jena verbringen werde.
Doch vorher geht es noch auf einen kleinen Abstecher nach Strasbourg - um Ulli, ihrer WG und dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten. Dazu gibt es dann nach dem Wochende mehr!
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1 commentaire:
Ach meine liebe Jule...das liest sich so schön...ich freu mich für dich!
Hab viel Spaß in straßbourg, ich werde heute einen auf der Rehaparty für dich trinken.
:)
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