Am vergangenen Wochenende zog es mich noch einmal in Frankreichs Hauptstadt. Aber nicht nur ich machte mich auf den Weg, sondern auch mein Liebster, der aus Deutschland frühmorgens angeflogen kam. Den "Jardin du Luxembourg" als gemeinsamen Treffpunkt auserkoren, konnten wir uns dann kurz nach Zehn am Samstagmorgen endlich wieder in die Arme nehmen.
Paris bot neben Sonnenschein und hohen Temperaturen seine vielen Sehenswürdigkeiten, die wir in den drei Tagen unseres Aufenthalts sicher nicht alle ausreichend würdigen konnten. Aber es war schön gemeinsam durch die französischen Gassen zu wandern, der Sacré Coeur zu den verschiedensten Tages- und Nachtzeiten einen Besuch abzustatten, der Lage unseres Hotels sei Dank, und ab und zu ein Cafépäuschen einzulegen. Sicher ist, dass dies nicht unser letzter Parisbesuch war, denn in der kurzen Zeit haben wir nicht viel mehr als einen ersten (für mich zweiten) flüchtigen Eindruck erhalten.
Am Montagabend fuhren wir dann mit dem TGV nach Lyon zurück, wo wir uns eine entspannte Woche gönnten. Viel gemacht haben wir hier nicht, vormittags ging ich meistens in die Uni, während Christopher ausschlief und sich von seinen vorangegangenen arbeitsreichen Wochen erholte. Wir unternahmen viele Spaziergänge durch den Park, am Ufer der Rhône und der Saône entlang und durch die Stadt. Abends hatte ich immer eine Aufführung mit dem Orchester und einer Tanzgruppe, mit der wir ein Stück einstudiert hatten. Zu diesem wurde eine Choreographie entwickelt, die direkt für die Aufführung in unserem Probenraum zugeschnitten war und die das Endstück eines größeren Programms auf dem Gelände der INSA (Universität in Lyon) darstellte.
Die Woche verflog wieder einmal viel zu schnell, aber wir haben die vielen zweisamen Stunden sehr genossen und vielleicht sehen wir uns ja noch einmal vor meiner Abreise?!
Inscription à :
Publier les commentaires (Atom)
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire