Wie bereits vor einiger Zeit als ein höchstwahrscheinlich desaströs verlaufendes Ereignis angekündigt, fand nun am Montagabend zum zweiten Mal der Höhepunkt in der Insa-Orchesterhalbjahreslaufbahn statt - das zweite Konzert. Das erste Konzert wurde bereits vor den Ferien und ausschließlich für die studentische Gesellschaft ohne Kleingeld im Portemonnaie (also gratis) gegeben. Es verlief dann sogar - ganz entgegen meiner Erwartungen - recht gut. Ich habe mich so schlecht wie noch nie darauf vorbereitet und gepfuscht was das Zeug hält. Interessant war, dass beim Betreten der Bühne mein angesessener Stammplatz besetzt war und ich ihn erst zurückerkämpfen musste. Eine feste Sitz- und Pultordnung wird hier nämlich nicht besonders ernst genommen, es verläuft eher nach dem Motto: "Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehn was übrig bleibt!".
Das zweite Konzert wurde nun für das gehobenere Publikum mit dem vorhandenen Kleingeld und in einem angemessenen Konzertsaal gegeben. Die Leute kamen, zwar spärlich, aber immerhin konnten wir das Parkett gut füllen, in den Rängen sah es dafür aber recht mager aus. Wir spielten auch diesmal recht gut und konnten das Publikum mit Werken von Berlioz, Schumann und Prokofjew begeistern. Nur das moderne Stück von Combier, das dieser extra für das Orchester komponiert hatte, konnte die Zuhörer nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen... Aber so ist das mit den modernen Stücken, wenn man sie nicht selber spielt, ist man meistens nicht schon beim ersten Hörerlebnis davon zu überzeugen.
jeudi, janvier 18, 2007
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